Am Anfang war das Holz
Nach der Holzlieferung ...

... aus dem Sägewerk beginnt unsere Arbeit. Wir verwenden ausschließlich einheimische Hölzer. Bei den Harthölzern sind das die Buche und die Esche, sowie bei den Weichhölzern die Kiefer für die Körper und Arme. Dazu schneiden wir die Holzplatten zu sogenannten "Kanteln" und spitzen diese für unsere Drechselmaschinen an.

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Aus "Kanteln" werden Köpfe ... und mehr
Der Ursprung unseres Namens ...

... basiert auf unserem wichtigsten Werkzeug - der Drechselmaschine. Mit ihr stellen wir viele unserer Holzteile her - deshalb heißen wir "Drechselwerkstatt Uhlig". Hier werden aus den vorsortierten, angespitzten Kanthölzern die figurspeziischen Teile gedrechselt. Bei Bedarf können die Bauteile auch gleichzeitig gebohrt werden.

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Handwerkliches Können ist das A & O
Übung macht den Meister ...

... denn für die Herstellung der Bauteile ist großes handwerkliches Können und zumeist auch lange Erfahrung erforderlich. Wir unterscheiden Teile, die wir ganz von Hand gestalten und welche, die von Maschinen gefertigt werden müssen. Da mit sehr hohen Drehzahlen gearbeitet wird, ist eine gute Konzentration, Besonnenheit und Fingerfertigkeit der Mitarbeiter unerlässlich.

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Nach dem Drechseln geht's "händisch" weiter
"Trommeln gehört zum Handwerk"

Alle Teile müssen nach dem Drechseln weiter bearbeitet werden. Dazu müssen wir sie mit Flächen anschleifen, bohren, rundschleifen, fräsen und tatsächlich auch trommeln. Hierbei reiben die Holzteile in einer rotierenden Trommel aneinander und werden entgratet und angeschliffen.

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Ohne präzise Handarbeit geht bei uns nichts
Das Auge des Meisters ...

... ist bei uns an allen Arbeitsplätzen gefragt. Tag für Tag exaktes Arbeiten und ein kontinuierlicher Blick für die Details sind zwingend notwendig, um für jeden unserer Wichtel eine Top-Qualität zu garantieren.

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Der Barbier mit dem Skalpell ...
Punkt - Punkt - Komma - Strich

Man glaubt kaum, wie viel Arbeit in einem der Wichtelköpfe steckt. Da werden Nasen montiert, Augen gemalt, Bärte und Haare zugeschnitten und angeklebt.

"So bekommt ein jeder Wicht sein individuelles Holzgesicht!"

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Handmontage vom ersten bis zum letzten Teil
Kleider machen Leute

Sind nun alle Teile bearbeitet und eingefärbt, kann der Wichtel montiert werden. Es müssen Beine verklebt, die Arme am Körper angebracht und nach dem Lackieren auch der Filz und die Köpfe samt Hut am jeweiligen Platz befestigt werden.

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Viele Hände, schnelles Ende ... meistens ...
Fester Stand im Wichtelleben

Jetzt bekommen alle noch ihr Werkzeug in die Hände und samt dem großen Untersockel und weiterer Dekorationen findet jeder Wichtel seine Aufgabe und seinen Platz. So entsteht eine bunte Wichtelgemeinschaft, die das traditionelle Leben und Tun präsentiert.

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Gut verpackt für den Versand!
"Wenn einer eine Reise tut ...

... dann kann er was erzählen." - Nach den vielen Tätigkeiten zur Herstellung unserer Wichtel werden sie im letzten Schritt liebevoll verpackt, um ihren Weg in ein neues Zuhause anzutreten.

Dort erzählen sie dann die Geschichten aus dem traditionellen Leben im schönen Erzgebirge. Einige reisen dabei bis ans Ende unserer Welt, so hört man.

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Unverwechselbare Räuchermänner

Einblicke in die Produktion